Bei diesem Mai-Arbeitsdiensttermin gab es gleich mehrere „Baustellen“ zu bewältigen.
An Weiher 2 wurde ein Teil des Nordufers mit Hilfe von Granitsteinen gegen Unterspülung gesichert. Dazu war wieder ein „Wathoseneinsatz“ notwendig.
An Weiher 4 wurden mehre Sträucher gestutzt und zugeschnitten.
Der größte Arbeitseinsatz erfolgte an Weiher 3. Hier musste ein riesiger Mulchberg, der beim Häckseln von Baumschnitt angefallen war, umweltgerecht abgetragen und als Schutzauflage und Dünger unter die umliegenden Sträucher und Bäume verteilt werden.
Zudem galt es, die Südseite von übermäßigem Bewuchs zu befreien und Platz für den Einsatz von schwerem Gerät zu schaffen.
Unter der fachkundigen Aufsicht von Hermann Stephani und mit Hilfe eines Schaufelbaggers wurde der „Startschuss“ zur Ufersanierung des W3 gegeben.
Über die Jahre hat es das Wasser geschafft, größere Löcher und Gumpen in der Uferböschung entstehen zu lassen. Jetzt ist es an der Zeit dies zu beheben. Der Anfang ist gemacht, eine Fortsetzung wird folgen müssen… .
Leider fühlten sich an diesem Tag offenbar einige Angler, aufgrund dieser Tätigkeiten, doch tatsächlich in ihrer „Angelruhe“ gestört.
Bei größeren Arbeitseinsätzen in diesem Ausmaß lässt sich dies nicht vermeiden und diese können auch nur am Wochenende durchgeführt werden.
Der Erholungsfaktor an unseren Weihern resultiert aus genau solchen Arbeiten, die zwangsläufig nicht immer „Mucksmäuschenstill“ von statten gehen können.
Darüber hinaus sind die Arbeitsdiensttermine bekannt und auf unserer Internetseite nachzulesen.
An dieser Stelle ausdrücklich nochmals ein dickes Dankeschön an alle engagierten Helfer.